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Konsens ist Kink!

Konsens ist die Grundlage für BDSM

Bei uns darf nur einvernehmlich gespielt werden!

Bitte lest euch hierzu unsere Spielregeln durch!

 

"Ja", heißt "Ja" = Option-In

In aller Regel wird der Konsens bei uns so hergestellt, dass die Teilnehmer respektvoll miteinander ins Gespräch kommen und hierbei abklären, was sie miteinander machen wollen. Dieses so genannte "Option-In" Verfahren ist auch bekannt als "Ja" heißt "Ja" und erfordert den verbalen Austausch davor. Körperkontakt, übergriffige Worte, Aufbau von Druck oder ähnliches sind hierbei zu untersagen und werden als belästigung wahrgenommen, bis alle Beteiligten Konsens gegeben haben.

"Nein", heißt "Nein" = Option-Out

Wir wissen aber, das dies nicht der einzige Weg ist, um Konsens zu erteilen und wir wissen, dass viele Leute, die ein sicheres und einvernehmliches Abenteuer wünschen dies gerne anders starten wollen, als mit viel verbaler Kommunikation. Sie wollen sich treiben lassen und sind eigentlich mit vielen Dingen, die andere als übergriffig und respektlos verstehen einverstanden und möchten auf Option-In Gespräche verzichten. Erst wenn es mal nicht passt oder es zu weit geht, möchten sie Abbrechen. Dies "Option-Out"-Verfahren kennt man unter "Nein" heißt "Nein"

Konsensarmbänder

Um diese beiden grundsätzlich unterschiedlichen Formen des Konsens, die auch ein Gespräch komplett anders verlaufen lassen breits frühzeitig zu visualisieren, haben wir die Konsens-Armbänder. Sie signalisieren einen so genannten Meta-Konsens, also dass diejeige Person, welche das Armband trägt auch mit körperlicher Annäherungen und Übergriffigkeit einverstanden ist, ohne dass hierzu ein gesonderter Konsens eingeholt werden muss. Sie besagen "I have given consens until I say no", also dass man Konsens gegeben hat, bis man ihm widerspricht. Ein Widerspruch ist hierbei nicht nur ein "Nein", sondern jede Form der ablehnenden Willensäußerung. Somit sind sie kein CNC-Armband

"I have given consens, until I say no"

Wie verwendet man sie?

  1. Vergewissert euch, dass es unsere schwarzes Konsens-Armband ist mit dem Aufdruck: "I have given consens until I say no".

  2. Achtet auf die Reaktionen von Eurem Gegenüber. Solltet ihr merken, dass es kein Interesse gibt oder dass es gar Symbole der Ablehnung gibt, so respektiert diese und das Spiel ist beendet. 

  3. Gibt es zustimmende Reaktionen, wie etwas ein Anschauen oder Zuzwinkern oder auch körperliche reaktionen, wie eine Berührung der anderen Person, so dürft ihr hier weiter machen.

  4. Geht langsam vor. Eine Berührung an der Hand oder an der Schulter sollte vor der Berührung am Po, Kopf oder der Körperfront erfolgen. Wartet die Reaktionen ab und nach jeder Aktionn von Euch beobahctet ihr die gegenreaktion. 

alles ist, was es gibt! Und das, was wir hier gerade beschrieben haben ist eine Idealsituation. Denn wer hat schon Lust Stunden vorher zu reden, 

Wir wissen, dass es sehr unterschiedliche Ansätze von Einvernehmlichkeit gibt. Wir bitten daher alle Teilnehmer auch andere Ansätze zu respektieren und die gemeinsame Spielebene zu klären, bevor es in eine Handlung geht.  Wir als Veranstalter setzen die "Ja-heißt-Ja" Regel und den aktiven Konsensansatz. "Nein" heißt "Nein" gilt aber genauso!

Hiervon abweichend kann man Meta-Konsens geben!

Wer möchte kann mit dem Wyldfleisch-Armband Meta-Konsens geben, dass er oder sie damit ausschließlich auf die "Nein-heißt-Nein" Regel wechselt. Diese Personen sind dann solange mit einer schrittweisen Annäherung einverstanden, bis sie diese verweigern. 

Wyldfleisch

Du willst von anderen Gästen genötigt oder bedrängt werden? Übergriffe erleben oder dazu gebracht werden, Dinge unter "Druck" zu machen? Dem Wunsch wollen wir mit einer kleinen Markierung gerecht werden, die es anderen Gästen erlaubt, dich zu nötigen, anzufassen und zu bedrängen. Du gibst Konsens, das alle anderen Gäste sich dir ohne vorherige Absprache nähern können und übergriffig werden dürfen, bis du ein abbruchsignal gibst. 

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